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Immobilien in Spanien

Immobilien in Spanien ziehen aufgrund ihrer Vielfalt, mediterranen Lebensstils und oft atemberaubenden Lage weltweit Interessenten an. Von charmanten Apartments in historischen Altstädten bis zu luxuriösen Villen an den sonnigen Küsten – der Immobilienmarkt in Spanien bietet eine breite Palette an Möglichkeiten. In diesem Artikel werden wir uns genauer mit dem Thema Immobilien in Spanien beschäftigen, aktuelle Trends beleuchten, regionale Unterschiede aufzeigen und Tipps für potenzielle Käufer oder Investoren bieten. Spanien, mit seinem warmen Klima und der kulturellen Vielfalt, ist nicht nur ein beliebtes Reiseziel, sondern auch ein attraktiver Ort für den Immobilienerwerb und langfristige Investitionen.

Immobilien in Spanien

Immobilien in Spanien @iStockphoto/Franck-Boston

Millionen Urlauber lassen sich Jahr für Jahr aufs Neue von Spanien und seinen Menschen bezaubern. Da wundert es kaum, dass  auch einige mit dem Gedanken spielen, sich hier auf Zeit oder dauerhaft niederzulassen – zu groß scheint die Verheißung von Sonne, Meer und südländischer Lebensfreude. Aber auch wenn Spanien zur EU zählt und Niederlassungsfreiheit gilt ist es nicht immer einfach, tatsächlich nach Spanien umzuziehen – insbesondere wenn der Umzug mit dem Kauf oder Bau einer Wohnung oder eines Hauses einhergeht.

Der Kauf oder Bau einer Immobilie ist in Spanien ein ebenso großes und komplexes Unterfangen wie in Deutschland. Zu beachten ist in jedem Fall, dass man entweder wirklich gut Spanisch sprechen können muss um all die erforderlichen Formulare und Verträge lesen und verstehen zu können – oder auf die mit der Zeit teure Hilfe eines Übersetzers angewiesen ist. Finanzierungen können zwar theoretisch auch von Deutschland aus erfolgen – allerdings zeigen sich viele deutsche Geldinstitute zurückhaltend, wenn es um die Finanzierung einer Auslandsimmobilie geht. Das Projekt „Unsere Immobilie in Spanien“ benötigt daher viel Zeit, um für alle Beteiligten erfreulich ablaufen zu können.

Zu den beliebtesten Regionen unter Immobilienkäufern in Spanien zählen die Küstenregionen des Festlandes und Inseln wie Mallorca oder Gran Canaria. Wie überall auf der Welt gilt auch hier: Je attraktiver die Wohnlage von Villa, Finca, Wohnung oder Landhaus, desto teurer der Kaufpreis. Daneben sollten Häuslebauer in spe aber auch auf so wichtige Punkte wie die Verkehrsanbindung und Erschließung des Grundstückes, allgemeine Lebenshaltungskosten, das Wetter über das ganze Jahr und das soziale und kulturelle Umfeld achten. Nicht ganz unwichtig ist auch die Frage, ob sich die Immobilie ggfs. zur Vermietung eignet, wenn sie nicht dauerhaft selbst bewohnt werden soll.

Zukünftige „Spanier“ sollten bedenken, dass der Bau oder Kauf einer Immobilie – egal ob als Ferienimmobilie oder zur eigenen Nutzung – neben vielen Vorteilen auch einige Verpflichtungen mit sich bringt. Eine davon betrifft die Steuern: Schon beim Kauf zahlen Käufer eine Mehrwertsteuer (IVA) bzw. eine Grunderwerbsteuer plus der Beurkundungssteuer (AJD). Darüber hinaus muss jährlich eine Steuererklärung abgegeben werden: Wer seine Immobilie als Feriensitz nutzt, unterliegt der beschränkten Steuerpflicht. Die unbeschränkte Steuerpflicht gilt für Inhaber der residencia oder Personen, die sich mehr als 183 Tage pro Jahr in Spanien aufhalten.

Schon allein aufgrund dieser Vorschriften ist es ratsam, sich mit seinem Vorhaben an Deutsch sprechende Makler oder Baufirmen vor Ort zu wenden – sie wissen genau, welche Vorschriften in der jeweiligen Region gelten. Darüber hinaus helfen Deutsch sprechende Partner bei Vertragsverhandlungen und der Durchsetzung von Ansprüchen während der Bauphase oder dem Kauf.

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