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Gran Canaria

Nicht umsonst nennt man Gran Canaria, die fast kreisrunde Insel vor der Südküste Marokkos, auch den „Miniaturkontinent“: Die drittgrößte Insel der Kanaren weist eine unglaublich große geografische und klimatische Vielfalt auf. Niederschlagsreiche Luft muss an den Inselbergen nach oben steigen was zur Folge, hat, dass es im Norden der Insel und auch im Inselinneren ganzjährig zu durchaus ergiebigen Regenfällen kommen kann, während auf dem höchsten Berg der Insel, der 1.949 Meter hohe erloschene Vulkan Pico de las Nieves, im Winter Schnee fällt und im Süden Gran Canarias zeitgleich bestes Badewetter bei strahlendem Sonnenschein herrscht.

Apropos baden: Die beliebtesten Badestrände liegen im Süden der Insel, allen voran der mehr als 8 Kilometer lange Playa del Inglés und das Mekka der Sonnenanbieter Maspalomas mit seinen goldgelben Dünen. Die hiesigen Hotels, Clubs, Freizeitangebote und Bars ziehen Touristen aus ganz Europa an, egal ob partyfreudige Singles, Pärchen auf Romantik-Urlaub oder Familien mit Kindern. Getoppt werden diese Strände nur noch von Puerto Rico an der Südwestküste Gran Canarias: Wie viele Küstenorte ist auch Puerto Rico ein ehemaliges Fischerdorf, das nun praktisch nur noch aus hochklassigen Hotels besteht. Dafür begeistert der Ort mit seinem „Südsee-Traumstrand“ mit weißem Sand, Palmen und türkisblauem Meer.

Gran Canaria

Gran Canaria ©iStockphoto/Rui Miguel da Costa Neves Saraiva

Wer es etwas romantischer und etwas authentischer mag, fährt besser von Puerto de Mogán mit seinem beschaulichen Hafen und den kleinen, romantischen Gassen. Aber auch ein Abstecher in die Inselhauptstadt Las Palmas mit ihrer wunderschön erhaltenen Altstadt, zahlreichen Museen und guten Shoppingmöglichkeiten ist immer wieder lohnenswert. Übrigens: Gran Canaria bietet das ganze Jahr über nicht nur perfekte Badetemperaturen, sondern auch wunderbare Bedingungen zum Golfen, Surfen, Biken oder Wandern. Während es Surfer und Windsurfer eher an die ruhige Ostküste, beispielsweise nach Pozo Izquierdo, Aguila Playa oder Bahia Feliz, verschlägt, kommen Biker und Wanderer besonders im wilden, steilen Inselinneren auf ihre Kosten.

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