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Hauskauf in Spanien: Was man beachten muss

Viele Deutsche träumen von einer Ferienimmobilie in Spanien. Kein Wunder, denn Spanien steht bei deutschen Touristen hoch im Kurs. Während in Deutschland in den Wintermonaten trübes und kaltes Wetter herrscht, bietet Spanien ein mildes Klima mit viel Sonnenschein. Wer hätte da nicht gern ein Feriendomizil in der Sonne, um den kalten Tagen zu entfliehen? Doch beim Kauf einer Immobilie in Spanien gibt es einiges zu bedenken.

Haus in Spanien

Haus in Spanien ©iStockphoto/SimonDannhauer

Hauskauf in Spanien – Viel Komfort mit einer eigenen Immobilie in Spanien

Viele Menschen wollen ihren Urlaub oder ihren Ruhestand dauerhaft im sonnigen Süden verbringen. Spanien gilt dabei als besonders lebenswertes und gastfreundliches Land und lockt mit seiner entspannten Lebensart und den endlosen Stränden jährlich Millionen von Urlaubern an. Ein Eigenheim im Urlaubsland verspricht Bequemlichkeit und Komfort sowie das sichere Gefühl von Vertrautheit. Zudem benötigt man für die Reise nur noch Handgepäck. Alles Wichtige befindet sich bereits im Kleiderschrank und Badezimmer der eigenen Ferienwohnung. Auch bei der Planung des Urlaubs bietet eine eigene Immobilie viel Flexibilität – die Anreise ist jederzeit möglich und richtet sich nur nach den eigenen Zeitplänen und Bedürfnissen. Anders als im Hotel fühlen sich Urlauber in den eigenen vier Wänden mit einer gut eingerichteten Küche wie zu Hause und können sofort die leckersten regionalen Köstlichkeiten  zubereiten.

Spanischer Immobilienmarkt: Die Lage bestimmt den Kaufpreis

Wer Immobilien in Spanien kaufen will, kann sich über eine große Auswahl an Häusern und Ferienwohnungen freuen. Die meisten Standorte und Regionen auf dem Festland und auf den spanischen Inseln überzeugen Kaufinteressenten durch ihren Zugang zu Infrastruktur, Dienstleistungen und durch die potenzielle Wertsteigerung. Was liegt näher, als sich bei der Wahl des Standorts von den eigenen Freizeitinteressen leiten zu lassen? Ob pulsierendes Stadtleben, Strandnähe für das Entspannen in der Sonne oder bergige Regionen für ausgedehnte Wanderungen – die Wahl des Standorts ist beim Kauf des Eigentums besonders relevant. Einsam gelegene Objekte sind oft relativ günstig zu haben, benötigen aber auch verstärkten Einbruchsschutz, wenn der Käufer das Haus nur in den Ferien besuchen wird. Die geografische Lage der Immobilie und ihre Nähe zum Meer haben einen großen Einfluss auf den Wert des Hauses. Ebenso beeinflusst die Anzahl der Sonnenstunden, die Aussicht und die Größe des Außenbereichs den Kaufpreis.

Warum ist eine genaue Prüfung für den Hauskauf so wichtig?

Hat man sich für eine Lieblingsregion entschieden , empfiehlt sich eine Vorauswahl durch einen erfahrenen Immobilienexperten. Ein Kauf über das Internet, ohne die Immobilie persönlich oder durch einen vertrauenswürdigen Makler in Augenschein genommen zu haben, ist auf keinen Fall zu empfehlen. Sind verdeckte Schäden und Mängel vorhanden, sind die Aussagen des Verkäufers nicht immer objektiv – besser ist die Begutachtung durch einen unabhängigen Fachmann. Lassen Sie sich auch die Baugenehmigung zeigen! Wurde das Haus illegal gebaut, können hohe Kosten auf den Käufer zukommen. Ist später eine touristische Vermietung an Feriengäste vorgesehen, sollte gründlich recherchiert werden, ob die gesetzlichen Voraussetzungen dafür überhaupt vorliegen. Auch ein geplanter Ausbau bedarf der vorherigen Genehmigung. In jedem Fall empfiehlt es sich, Experten zu Rate zu ziehen, die sich mit den gesetzlichen Regelungen für Hauskäufe im Ausland auskennen. Sie können ebenfalls Auskunft über die zu erwartenden Kaufnebenkosten und über die Steuern und Gebühren geben.

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